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Prominente in Paris - Francisco Bores

 

 

 

 

       
       
    Francisco Bores

Francisco Bores wurde 1898 in Madrid geboren. Gestorben 1972.

Mit 17 Jahren beginnt er an einer Privatakademie zu malen. Er kopiert vor allem in langen Sitzungen Bilder aus dem Prado. Im Jahre 1922 gehört er zu der Ultraisten­Gruppe, einer literarischen und künstlerischen avantgardistischen Vereinigung.

1925 stellt er zum ersten Male etwa 20 Bilder im Salon der iberischen Künstler aus. Einige Monate später kommt er nach Paris, wo er seitdem wohnt.

Er nähert sich zuerst denjenigen jungen Malern, die in der Bewunderung Juan Gris' leben und nach dessen Beispiel von der Bildeinheit ausgehen, um die Realität wieder zu finden.

Aber bald lehnt er sich gegen die Verkalkung der kubistischen Konzeptionen auf. So bricht er mit dem Geist der Geometrie und der im voraus festgelegten Konstruktion und bemüht sich, die Dynamik der Gegenstände auszudrücken.

Zugleich versucht er, diese wieder in den Raum zu stellen und die Atmosphäre, die sie bilden, zu gestalten. Schon seit seiner ersten Ausstellung im Juni 1927 in der Galerie Pereier ist sein Werk eine Auswahl bestimmter Signaturen, reich nuanciert und von subtilem Gleichgewicht der Formen.

Vom Jahre 1929 an nähert sich Bores, der sich gleichfalls sehr für die Bestrebungen der Surrealisten interessiert hat, wenn er sich auch abseits von ihrer Bewegung hielt, wieder mehr der Natur und strebt eine engere Verbindung von malerischer Schöpfung und optischem Eindruck an.

Bisweilen steckt in den burlesken Kombinationen ein gewisser Humor. Seine Mittel sind stets äußerst sparsam. Er geht zwar immer von der Wirklichkeit aus, gibt aber von ihr ganz unerwartete Resumes, an denen die Phantasie den gleichen Anteil hat wie die Erinnerung. Später entwickelt sich sein Werk noch weiter in der Richtung der reinen Malerei.