Nachtleben in Paris
Mittlerweile gibt es "Filialen" in aller Welt, das Original steht in Paris: Neben dem "Moulin Rouge" ist das "Crazy Horse" eines der berühmtesten Cabarets der Seinemetropole.
Das "Crazy Horse" gehört zu den fünf bekannten und geschichtsträchtigen Cabarets der Seinemetropole. Die anderen sind das "Lido", die "Folies Bergère", das "Moulin Rouge" und das "Paradis Latin".
Das "Crazy Horse" liegt in der schicken Avenue George V., zwischen dem Eiffelturm und der Prachtallee Champs-Elysées. Es fällt kaum auf, es gibt keine grelle Beleuchtung und auch keine sinnlichen Plakate oder Bilder. Stattdessen eine schmale Treppe, die in den Saal im Untergeschoss führt, in dem 275 Zuschauer Platz finden.
Auf der nicht sehr großen Bühne können keine aufwendigen Shows gezeigt werden, was im "Crazy Horse" zu einem ganz eigenen Konzept geführt hat. Es besteht aus koketten Solos und Gruppenauftritten, bei denen jede Nummer eine abgeschlossene Vorstellung mit eigener Choreografie, Musik und eigenem Bühnenbild bildet.
Das Crazy Horse wurde vor mehr als 50 Jahren von Alain Bernardin gegründet, einem ehemaligen Maler und Antiquar. Als Fan des amerikanischen Entertainments und des Wilden Westens ließ er in seinem «Saloon» zunächst klassische Striptease-Nummern aufführen. Heute ist aus dem Nachtclub ein internationales Unternehmen geworden mit Filialen in Las Vegas und Singapur, das mit viel Ästhetik die Kunst des Sinnlichen zelebriert.
www.lecrazyhorseparis.com/
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